Montag, 2. Oktober 2023

Jährlich grüßt das Murmeltier

 ...bzw. alle Jahre wieder muss man sich mal anschauen wo man so steht und was man zu tun gedenkt.😁


Der Wert meines Vermögens bewegt sich meist so um 400K - 440K EUR und ich bin auch immer noch schuldenfrei. Das hätte ich zwar zwischendurch gerne geändert aber die Banken waren mir zu unverschämt, so dass ich keine Lust hatte zu deren Konditionen zu leihen. 👆 (einen weiter nach rechts) :)


Entsprechend meiner letzten Zielliste war es von höherer Priorität in Immobilien und geographisch zu diversifizieren; sprich eine zweite Heimat (im Süden) zu finden.


Ich habe mehrere Orte gefunden und schaue nun regelmäßig nach Immos in Portugal (Algarve) und an der Küste südlich von Lissabon, in Süd-Frankreich (insbesondere an der Mittelmeerküste von Montpellier bis Italien) und in Spanien.

Kroatien, Ungarn, Griechenland und einige andere Länder habe ich mittlerweile ausgeschlossen.

Es gibt einige wichtige Aspekte, die zu beachten sind, und so muss man für sich klarziehen was einem wichtiger oder eben nicht so wichtig ist. Die Preise kommen mittlerweile etwas zurück aber vor allem die Algarve ist mir immer noch zu teuer. Das liegt daran, dass da die ganzen reichen Engländer hocken, die dort gerne golfen. Dafür kommt man da unten aber gut mit Englisch (und auch Deutsch) zu recht. Sprachtechnisch habe ich ansonsten mittlerweile die Grundsteine gelegt und spreche zumindest rudimentär Spanisch und Französisch.

Der nächste Schritt wäre es nun mal etwas genauer zu schauen und dann auch mal vor Ort zu bleiben und etwas auf Tuchfühlung mit den lokalen Immobilienmärkten zu gehen.

Also - Add für die Zielleiste: Nächstes Jahr genau das tun und tiefer ins Detail gehen.


Immer wieder auf meiner Zielliste tauchen ja sportliche Aktivitäten auf. Diesmal finden sich zwei Ziele:

1. Wieder anfangen etwas Basketball zu spielen und ...

2. ... mal etwas Powerliften/Kraft-Dreikampf anfangen und einen Score von 400kg zu erreichen (also gezähltes Gesamtgewicht aus Bankdrücken, Kniebeuge und Kreuzheben).


Soooo - wat noch? Na ja, immer noch mein Privatvermögen boosten bis Mond. 🚀 ... oder Lambo. 

Im Ernst: Optimal wäre es eine in den nächsten zwei, drei Jahren eine Immobile zu besitzen und das der Rest des Lebens aus dem Vermögen bestritten werden kann (Divis, Verkäufe, etc.). Das Ganze am besten noch vor 50, dann könnte man zumindest sagen, dass der Arbeitstitel meines Blogs noch etwas passt.


Fortan werde ich zur Motivation der geneigten Leser, die ich vermutlich nicht habe, und meiner einer höchstpersönlich, immer ein schönes Ziel-Zitat veröffentlichen. Dass der Weg das Ziel ist, habe ich ja mittlerweile verstanden. Aber andere weise Menschen haben auch schon diesbezüglich nachgedacht und geistige Erleuchtung gefunden.

Das möchte ich teilen!


"Wenn der Weg das Ziel ist, können die Schritte auf ihm nicht klein genug sein."

Peter F. Keller (*1949)


Schaut Euch auf dem Weg um. Es ist nicht schlimm, wenn Ihr das Ziel spät erreicht.

Aber genießt die Reise - genießt Euren Weg!

C






Montag, 7. November 2022

Statusupdate & neue Ziele 😀

Das Leben rast, ich bin mittlerweile 45 und lebe noch immer nicht la vida loca & bin auch immer noch kein Millionario.

Aber es geht mir sehr, sehr gut und ich bin auch immer noch auf einem sehr guten Weg was das Finanzielle angeht - wenn auch alles viel länger dauert als ich mir das geträumt und gewünscht hätte.

 

Ich habe mir meine Ziele von 2017 noch einmal angeschaut. Wieder einmal stelle ich fest, dass sich über die Zeit viele Wünsche, Bedürfnisse und auch die Persönlichkeit ändern und ganz neue Ziele „auftauchen“.

Mein „Wert“ pendelt so zwischen 320K und 420K (je nach Börsenphase), Schulden gibt es nicht und mein Leben läuft absolut in ruhigen Bahnen. Neben der finanziellen Freiheit sind meine Ziele zum größten Teil gesundheitsorientiert. Das Gute daran ist, dass es weitestgehend kostengünstig ist sich sportlich zu betätigen und auf gesunde Ernährung zu achten.

 

Ein neues Ziel, welches bislang noch nie so präsent war und mittlerweile prioritätsseitig ganz oben auf der Liste steht, ist geographisch zu diversifizieren und eine zweite Heimat (im Süden) zu finden.    

 

Also – neue Zielliste:

  1. Ort im Süden finden, der passt (Kroatien, Portugal, Spanien, Ungarn, etc.)
  2. Immobilie dort erwerben, wenn diese günstig sind (weitere Assetklasse und Diversifikation)
  3. Die entsprechende Sprache lernen
  4. 500K Portfoliowert erreichen
  5. Neue sportliche Ziele definieren und verfolgen.

 

Ich bin sehr glücklich darüber wie mein Leben sich entwickelt hat und sehr stolz auf das Erreichte. So habe ich in den letzten zwei Jahren etwas über Apnoetauchen gelernt, rudimentäre Spanischkenntnisse erworben, kann mittlerweile 3 Minuten die Luft anhalten und habe knapp 5kg abgenommen. ….und irgendwie lebe ich doch mein vida loca (eben nur noch nicht finanziell komplett frei).

Schon tausendmal gehört aber erst im Laufe des letzten Jahres richtig verstanden:

Der Weg ist das Ziel   


Montag, 9. Oktober 2017

Ziele 2017, die Zweite...

So, Freunde, das Jahr ist mittlerweile zu Dreiviertel vorbei, ich bin 40 und lebe noch nicht la vida loca, wie ich es ursprünglich geplant bzw. erhofft hatte - bin kein Millionario.

Wie kam es? ...nun ja, ich habe auf dem Weg zwei Kinder bekommen, mich getrennt und einige andere Schicksalsschläge verdauen müssen, die sich finanziell negativ ausgewirkt haben.

Aber es geht mir gut und ich bin wirklich sehr, sehr dankbar!

Dieser Satz geht mir heute besonders leicht von den Fingern, denn in der Nacht zu heute ist ein Bekannter von mir verstorben, der nicht das Glück hatte so alt zu werden, wie ich.
Sein Schicksal hat mir zuletzt ganz deutlich gezeigt was wichtig ist und wer wichtig ist.
Mir wurde auch nochmal insbesondere klar warum ich die "finanzielle Freiheit" verfolge! Nicht als wüsste man dies nicht insgeheim - aber es schadet nicht sich das zwischenzeitlich wieder zu vergegenwärtigen, denn manchmal hält einen das Hamsterrad doch davon ab mit scharfem Sinn zu denken. 

Vor diesem traurigen Hintergrund komme ich zu meinen vor etwa einem halben Jahr aufgestellten Zielen, um diese nochmal in Augenschein zu nehmen.
Diese waren:
1. 700€ monatlich sparen und investieren
2. Assetklasse hinzufügen
3. Cashflow neben Arbeit aufbauen
4. Über Berufung sinnieren
5. CrossFit > Muscle-Ups und Handstandlaufen lernen.

Zu:
1. Das habe ich bislang geschafft und habe es direkt mit dem 2. Ziel verknüpft.
2. Ich habe die Assetklasse Gold zu meinem Portfolio hinzugefügt. Demnach gibt es einen neuen Verteilungsschlüssel. Gold bzw. Edelmetalle werden zukünftig 10% meiner Allokation ausmachen. Noch bin ich da nicht aber ich denke, dass ich bis Mitte 2018 oder Ende 2018 soweit sein werde.
3. Bin ich dabei aber es wird sich zeigen wie und ob es was bringt.
4. Habe ich auch viel gemacht und ich bin mir hundertprozentig sicher, dass mein Beruf nicht meine Berufung ist. Das wusste ich auch schon vorher. Was genau meine Berufung sein könnte weiß ich aber noch nicht.
5. Gar nicht zu gekommen. Ich reduziere auf Handstand laufen. Besser nur die Hälfte richtig als alles gar nicht. Dafür jetzt jeden 2. Tag was dran machen.

Zu guter Letzt habe ich meinem Chef eine 4-Tage Woche abgerungen. Das ist vor allem wichtig, weil mein größtes Ziel war, meine Kids viel zu sehen.
Das macht es möglich...
...und mich glücklich!!! Und letztlich ist es das Wichtigste, die kurze Zeit, die wir hier zu Besuch sind glücklich zu sein.

Das vergisst man allzu leicht!




Mittwoch, 17. Mai 2017

Diversifikation - Gold als Assetklasse

Diejenigen, die hier noch lasen als es los ging, wissen, dass ich immer zu (fast) 100% in Aktien investiert war und bin.

Es ist aber nun so, dass ich doch hinterfrage, ob das so noch gut ist - obwohl es ja statistisch und historisch betrachtet die stärkste Assetklasse ist.
Ich habe mich gefragt, ob es vielleicht an den hohen Ständen der Märkte und auch der Höhe meines Portfolios liegt, dass ich etwas nervös werde. Die Antwort ist JA!

Daher schnappte ich mir jüngst nochmals den guten Kommer und las ein paar Zeilen zu Korrelationen von Assetklassen, Diversifikation und das habe ich in regelmäßigen Abständen mit kleinen Denkpausen gemacht.

Für mich gibt es nur zwei grundsätzlich attraktive Klassen neben Aktien bzw. ETFs.
1. Betongold
2. Gold
Beide haben ihr für und wieder und werden auch von vielen anderen Spezialisten, Bloggern, etc. unterschiedlich eingeschätzt.

Eine wichtige Aussage von Kommer ist, dass die Assets eine möglichst geringe Korrelation zueinander aufweisen sollten.
Da ich mich aus diversen Gründen nicht in der Lage sehe in Immobilien zu investieren, gibt es nur eine Alternative. Die Assetklasse Gold korreliert langfristig nicht mit Aktienmärkten - nicht mit dem DAX und auch keinem anderen Index, auch wenn es vorkommen kann, dass die Anlageklassen zeitweise im Gleichschritt laufen.

Jetzt gibt es diverse Möglichkeiten die Anlage in Gold abzubilden...
... doch über das wie und das wieviel bin ich mir noch nicht sicher - zumal ich auch nicht meinen grundsätzlichen Ansatz "verwässern" möchte.

Sollte hier noch jemand mitlesen und eine fundierte Meinung dazu haben, bin ich sehr Auge ...und auch dankbar für die Anregung. ;))






Dienstag, 18. April 2017

1000 Tage ... 13.01.2020

Ich hatte es schon einige Male geschrieben.
... ich werde mein Ziel bis 40 NICHT erreichen!! Es ist nur noch ein halbes Jahr bis zu meinem 40sten und ich werde anders planen, ein neues Zielerreichungdatum und mir auch ein adaptiertes Ziel setzen müssen.

Das Datum steht (nämlich oben in der Headline), das etwaige Ziel auch (denn es hat sich nicht soooo wirklich geändert)!!

In 1000 Tagen möchte ich komplett finanziell unabhängig sein und machen können, wie mir beliebt. :-)

Nun gilt es zu planen, zu planen, zu planen - nachgedacht hatte ich nun schon viel .... und zu machen, machen, machen.

Donnerstag, 30. März 2017

When the shit hits the fan!! ...

Was dann?

Also dass die aktuellen Bewertungen der Indizes weltweit (mit Ausnahmen) hoch sind ist sicherlich unstrittig - egal welchen Bewertungsstandard man bemüht. Die Frage ist vielmehr, ob gerechtfertigt hoch oder eventuell nicht.

Wenn man die Frage mit "nee" oder "eher nicht" beantwortet, dann ist die nächste Frage wann es wieder runter geht. Das ist dann ein bisschen eine Markettiming-Fragestellung 🤓 ...
...ich will aber eigentlich nicht auf Markettiming hinaus sondern auf Anlageklassen und meine Verteilung (100% Aktien).










Wenn man den obigen Chart betrachtet, kann man einen aus der (kürzeren) Historie abgeleiteten "wahrscheinlichen Verlauf" des Dax für die Zukunft sehen. Abweichungen in Form eines auch "wahrscheinlichen" Korridors sind ebenfalls eingezeichnet. Interessanter für mich auch bei meinen letzten Überlegungen ist aber folgende Fragestellung:
Was ist denn, wenn aufgrund der komischen politischen, ökonomischen und "sonstwas" Lage uns demnächst eher etwas erwartet, wie das was im Chart als historisches Worst-Case dünn gestrichelt dargestellt wird?

Unwahrscheinlich, dass sowas passiert?
Habe mir vor kurzem auch noch wenige Gedanken dazu gemacht, da ja alles in Butter ist, mein Depot stetig hoch geht etc.pp.

Nun ja, hätte man die Ukrainer während der Fußball EM vor ein paar Jahren gefragt wo die sich als Nation in 5 Jahren sehen, dann wäre die Antwort vermutlich eine, die dem aktuellen Status nicht Rechnung tragen würde.

Ich will jetzt aber nicht die Welt schwarz malen und sagen, dass Ausländer unser Land überfluten, Trump und Putin die Welt beherrschen und so weiter und so fort. Will nur sagen: Vielleicht ist die Situation nicht so rosig, wie sie am Dow oder am DAX abgelesen werden kann.

Und so denke ich mir evtl. hätte ich nicht 100 Pro in Aktien gehen sollen auch wenn das bisher 1a funktioniert hat.

Aber es ist nie zu spät drüber nachzudenken, etwas zu ändern und so sind meine ganz heißen Kohlen momentan:
1. weitere nicht-korrellierende Assetklasse... ... und fast noch wichtiger 2. eine gute Idee zu finden, um passiven Cashflow zu generieren.